Zwischen eisenlosen Linearmotoren und Linearmotoren mit Eisenkern bestehen erhebliche Unterschiede. Im Folgenden werden die beiden hinsichtlich Aufbau, Leistung und Anwendungsszenarien verglichen.
1.Strukturelle Unterschiede
Kern-Kern-Linearmotor: umfasst normalerweise Stator, Antrieb und Kernteil. Der Kernteil besteht aus vielen übereinander gestapelten Siliziumstahlblechen, die ein starkes Magnetfeld bilden, das mit der Spule im Stator interagiert und eine Antriebskraft erzeugt.
Kernloser Linearmotor: Der Kernteil wird eliminiert und besteht hauptsächlich aus Stator, Beweger und Luftspalt. In der Spule der Kraft ausübenden Komponente befindet sich kein Kern, und die Kupferwicklung ist im Luftspalt zwischen den beiden Magnetreihen eingekapselt.
2. Leistungsvergleich
Leistungsindikator |
Linearmotor mit Eisenkern |
Eisenloser Linearmotor |
Schubdichte |
Höher |
Relativ niedriger |
Effizienz |
Höher |
Relativ niedriger (aber schnellere dynamische Reaktion) |
Masse |
Schwerer (aufgrund des Eisenkerns) |
Feuerzeug |
Dynamische Reaktionsgeschwindigkeit |
Durchschnitt |
Sehr hoch |
Thermische Leistung |
Gut (kann aber erhebliche Hitze erzeugen) |
Besser (kein Eisenkern reduziert den Wärmewiderstand) |
Wärmeableitungseffizienz |
Gut |
Geringer (aufgrund kleinerer Kontaktfläche und längerem Wärmeleitweg) |
Rasteffekt |
Vorhandene, einschränkende Bewegungsglätte |
Keine, sanftere Bewegung |
Anziehungskraft |
Hoch, bis zum 5-13-fachen der Nennschubkraft |
Keine, was die Handhabung und Installation erleichtert |
Lagerlebensdauer |
Kann durch hohe Anziehungskraft beeinträchtigt werden |
Erhöht aufgrund fehlender Anziehungskraft |
3.Anwendungsszenarien
Kern-Kern-Linearmotor:
Er verfügt über eine hohe Schubdichte und hohe Positioniergenauigkeit. Er eignet sich für hochpräzise und hochbelastete Anwendungsszenarien wie CNC-Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionslinien und Präzisionsbearbeitungsmaschinen. Diese Anwendungsszenarien stellen hohe Anforderungen an die Schub- und Positioniergenauigkeit des Motors.
Kernloser Linearmotor:
Er zeichnet sich durch eine schnelle dynamische Reaktionsgeschwindigkeit und ein gutes thermisches Verhalten aus. Er bietet breite Anwendungsmöglichkeiten im Hochgeschwindigkeitsschienenverkehr, in Antriebssystemen für Elektrofahrzeuge und in anderen Bereichen. Diese Szenarien stellen hohe Anforderungen an die Reaktionsgeschwindigkeit und das thermische Verhalten des Motors. Gleichzeitig eignen sich kernlose Linearmotoren auch für Anwendungen, die eine sehr geringe Lagerreibung und hohe Beschleunigung bei geringer Last erfordern und dennoch höchste konstante Geschwindigkeiten bei extrem niedrigen Geschwindigkeiten gewährleisten können.
4. Zusammenfassung der Vorteile und Nachteile
Linearmotor mit Eisenkern:
Vorteile: hohe Schubdichte, niedrige Kosten für die Eisenkernkonstruktion und gute Wärmeableitung.
Nachteile: Eine hohe Anziehungskraft erschwert die Installation, der Rasteffekt schränkt die Laufruhe ein und kann große Hitze erzeugen.
Eisenloser Linearmotor:
Vorteile: Keine Anziehungskraft, einfach zu bedienen und zu installieren. Relativ gleichmäßige Bewegung, kein Rasteffekt. Schnelle dynamische Reaktionsgeschwindigkeit und gute thermische Leistung. Hohe Beschleunigung von leichten Kraftkomponenten.
Nachteile: Relativ geringe Schubdichte und Effizienz. Geringere Wärmeableitungseffizienz als Eisenkernmotoren. Geringe Volllastleistung und hohe Kosten (aufgrund der Verwendung von Doppelmagneten).
Fazit
Eisenlose Linearmotoren und Linearmotoren mit Eisenkern bieten jeweils einzigartige Vorteile und Einsatzmöglichkeiten. Die Auswahl sollte auf den spezifischen Anwendungsanforderungen und Leistungsanforderungen basieren.